Namensgeberin der Stadt Marienmünster ist die alt-ehrwürdige Benediktinerabtei Marienmünster, die 1128 gegründet wurde. Marienmünsters Hauptort und Sitz der Verwaltung ist Vörden. In einer Urkunde aus dem Jahre 1324 wird Vörden erstmals als befestigte Stadt bezeichnet. In der Folgezeit wurde sie oft durch Brände zerstört, besonders im 16. Jahrhundert. Im Gegensatz zu vielen Siedlungen rundherum überlebte Vörden die vielen Kriege und Auseinandersetzungen.
Aus diesem Grund stehen heute noch einige gut erhaltene schöne Fachwerkhäuser in der Stadt. 1730 wurde das Schloss Vörden wieder aufgebaut und ist in dieser Form bis heute erhalten.