Titelbild_panorama miasta © Institute of Culture and Promotion

Die Perle der Ostsee

Kołobrzeg rühmt sich des Titels "Perle der Ostsee" und erfreut sich nicht nur bei polnischen, sondern auch bei ausländischen Urlaubern großer Beliebtheit. Der weitläufige Strand, das milde Klima und die reiche Geschichte ziehen Touristen zu Polens größtem Kurort zu jeder Jahreszeit. Besucher können am Strand entspannen oder den Hafen, die Seebrücke, den Leuchtturm, die im 19. Jahrhundert erbauten Küstengärten und eine Reihe historischer Denkmäler im Stadtzentrum besichtigen. 

Der Besuch kann an der Seebrücke beginnen, deren  Bau eine Länge von 220 Metern hat. Der 26 Meter hohe Leuchtturm überragt den Hafen und ist für Touristen zugänglich. Hier kann man auf der längsten polnischen Promenade, die 3140 Meter lang ist, spazieren gehen. Ein unbedingter Punkt jeder Tour ist die aus dem 14. Jahrhundert stammende und im gotischen Stil errichtete Kathedrale. Ein Besuch im Rathaus, das zwischen 1829 und 1832 erbaut wurde, darf ebenfalls nicht fehlen. Das mit Türmchen geschmückte neugotische Gebäude erinnert an eine mittelalterliche Festung. Von hier ist es nicht weit zum Museum der Polnischen Waffen, dessen Sammlung mittelalterliche Waffen, Exponate zur Seeschlacht, Panzer und Flugzeuge sowie eine Sammlung von Uniformen umfasst. 

Alle Attraktionen aufzulisten, wäre unmöglich. Eines ist jedoch sicher: In Kołobrzeg wird es nie langweilig. Egal zu welcher Jahreszeit.

Highlights

Cathedral © Kołobrzeg Institute of Culture and Promotion

Basilika der leiblichen Aufnahme Mariens

Das wertvollste Bauwerk der Stadt ist die monumentale, fünfchörige Kirche, die am Übergang vom 14. zum 15. Jahrhundert errichtet wurde. Die Architektur der Basilika der leiblichen Aufnahme Mariens ist ein Beispiel für den pommerschen Gotikstil. Das Gebäude ist einfach und ohne viele dekorative Elemente. Seit dem 14. Jahrhundert hatte die Mariakirche die Funktion einer Kollegiatkirche.

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Salt spring © Kołobrzeg Institute of Culture and Promotion

Salzquelle

Auf der Salzinsel, in der Nähe der Solna-Straße und der Brücke über den Fluss Parsęta, befindet sich eine öffentliche Salzquelle. Ein Rinnsal des sechsprozentigen Salzwassers fließt in einen Steingraben. Wer möchte, kann den brennenden Geschmack der Salzquelle probieren. Neben den unschätzbaren heilenden Eigenschaften ist das kołobrzegische Salz auch die fertige Lösung zum Einlegen von Gurken.

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Merchant house © Kołobrzeg Institute of Culture and Promotion

Kaufmannshaus aus dem 15. Jahrhundert

Ein Relikt aus den reichen hansischen Zeiten ist das spätgotische Kaufmannshaus, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde und der Familie Schlieffen gehörte. Das Kaufmannshaus war das Zuhause eines hansischen Kaufmanns. Im Erdgeschoss befand sich eine große Halle und ein Handelsraum. Im Obergeschoss befanden sich Wohnräume. Das Gebäude besitzt auch einen geräumigen Keller.

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Harbour © Kołobrzeg Institute of Culture and Promotion

Hafen Kołobrzeg

Seit der Gründung der Stadt war der Kołobrzeg-Hafen ein wichtiger Punkt auf der Karte Pommerns und ein Tor zu anderen europäischen Städten. Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts war Kołobrzeg bereits eine starke hansische Stadt, umgeben von Mauern und einem Graben. Der Warentransport auf dem Seeweg führte dazu, dass die Stadt an der Mündung der Parsęta zu einem wichtigen Handels- und Wirtschaftszentrum in Europa wurde.

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