Banner Sonnenaufgang Brakel ©Stadt Brakel

Brakel

Hansestadt Brakel - staatlich anerkannter Luftkurort

Die historische Hansestadt Brakel liegt mitten im Herzen des Teutoburgerwaldes und des Oberwälderlandes. Zeugen ihrer Geschichte sind viele wunderschöne Bauten, die Sie bei einem gemütlichen Bummel entweder allein oder bei einem geführten Rundgang entdecken können. Ruhe und Entspannung findet Besucher im cirka fünf Hektar großen Kurpark „Am Kaiserbrunnen“, gepflegte Anlagen oder der daran anschließende Waldbereich bis zum „Kaiser Wilhelm-Hain“, Ehrenfriedhof des Kreises Höxter bieten für jeden Geschmack etwas. Zweimal im Jahr finden hier Kurkonzerte statt. Ein Wassertretbecken, zwei große Teiche, Minigolf, Tennisplatz, Fitness-Trail, Kinderspielplätze und Gastronomie sorgen für Abwechslung der ganzen Familie. Im Sommer lockt ein kühler Trunk aus der staatlich anerkannten Heilquelle „Kaiserbrunnen“ (Eisen Säuerling) unterstützt wirkungsvoll die Behandlung von Harnwegserkrankungen. Anfang August findet jährlich das große Volksfest „Annentag“, Publikumsmagnet, statt. Festzelte, Karussells, Schausteller und Händler verwandeln die gesamte Innenstadt in einen großen Jahrmarkt. Neben dem weltlichen gibt es auch den kirchlichen Annentag mit Annenverehrung, Festhochamt und Prozession.

Highlights

Rathaus Marktplatz Menschen ©Matthias Groppe, Stadt Brakel

Rathaus Brakel

Das Rathaus stammt in seinen Ursprüngen aus dem 13. Jahrhundert, besitzt einen mit Vierpässen durchbrochenen Treppengiebel und ein beachtenswertes Portal an der Südseite im Renaissance-Stil aus dem Jahre 1573 mit Korbbogen und verzierter Quadereinfassung.

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Alte Waage ©Matthias Groppe, Stadt Brakel

Alte Waage

Dicke Mauern und der wiederhergestellte gotische Steingiebel untermauern die Überlieferung, dass es sich um den Wohnturm der Ritter von Modexen handelte, der um 1350 aufgrund der unruhigen Zeiten, Schutz mit seiner Familie in der befestigten Stadt suchte. Heute ein modernes und barrierefreies Verwaltungsgebäude mit rund 340 qm Bürofläche und dem Ratssitzungssaal im Obergeschoss.

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Haus des Gastes ©Matthias Groppe, Stadt Brakel

Haus des Gastes

Nutzung als Gilde- beziehungsweise Zunfthaus, danach Ackerbürgerhaus. Später Erwerb durch den jüdischen Kaufmann Salomon Lobbenberg. 1943 Beginn der Enteignung als jüdischer Besitz, 1944 Übertragung auf die Stadt Brakel. Nach erfolgter Rückgabe 1981 aufgekauft und zum Haus des Gastes umgestaltet. Heute beherbergt das Haus die Tourist Information und das Stadtmuseum Brakel.

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Schloss Rheder ©Stadt Brakel

Schloss Rheder

Das Schloss wurde im Jahre 1750 erbaut. Die Vorburg erstreckt sich hufeisenförmig und beherbergt ein kleines Husarenmuseum sowie seit über 300 Jahren eine Privatbrauerei. In der Organgerie und in der Schlaun-Scheune des Schlosses kann man in Gruppen "wie zu Kaisers Zeiten feiern". Der Schlosspark gehört seit 2007 zum Europäischen Gartennetzwerk EGHN und zählt somit zu den schönsten Gärten Europas.

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Schloss Gehrden ©Matthias Groppe, Stadt Brakel

Gehrden

Die Geschichte Gehrdens reicht weit zurück, erstmals urkundlich erwähnt wurde die Ortschaft im Jahr 868. Schon im Mittelalter spielte Gehrden aufgrund seines Klosters (Jahr 1250) eine große Rolle, denn die starken Mauern aus Muschelkalkstein beschützten die Menschen in schwierigen Zeiten vor Angreifern. In der um 1140 erbauten Kirche St. Peter und Paul kann man Messgewänder, Kostbarkeiten wie Kelch und Monstranz und Bilder aus vier Jahrhunderten sehen. Die „12- Apostel- Linde“ ist einer der ältesten und bedeutendsten Bäume Deutschlands.

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