Hansestadt Valmiera

Valmiera

Valmiera war schon immer ein Knotenpunkt für Handel, lebendiges Leben, Straßen und Ideen. Als strategisch bedeutende Hansestadt war Valmiera ein Ort des Austauschs von Geld, Sprachen und Ideen. Dies begann bereits im Jahr 1283, als eines der Wahrzeichen von Valmiera, die St.-Simon-Kirche, im Stadtzentrum erbaut wurde.

Valmiera war berühmt für das beste Wachs in den nordischen Ländern, Honig, Pelzhandwerker, Hanfseilmacher und fleißige Getreidedrescher. Noch heute findet jedes Jahr im Oktober ein Jahrmarkt statt, der Hunderte von Handwerkern zusammenbringt. Besucher und Einheimische haben die Möglichkeit, sich selbst im Handwerk zu versuchen. Jeder kann lernen, wie Holzfässer hergestellt werden oder wie das köstliche Bier von Valmiermuiža gebraut wird.

Trotz Kriegen und schwierigen Zeiten haben die Menschen in Valmiera ihre Stadt immer wieder aus den Ruinen aufgebaut und sie zu einem Ort gemacht, an dem wirtschaftliches Handeln die Grundlage aller Bestrebungen bildet.

Valmiera ehrt seine Wurzeln, feiert die Gegenwart und blickt selbstbewusst in die Zukunft. Die Stadt ist stolz auf jeden ihrer Bewohner, der dazu beiträgt, Valmiera zum besten Ort zum Leben, Arbeiten, Lernen und Entspannen zu machen.