Hanse-Karte © Kalimedia-Verlag

Osterode

1152 wurde Osterode im Zuge einer Fehde zwischen dem Welfen Heinrich dem Löwen und dem Askanier Albrecht dem Bär in Schutt und Asche gelegt. Auch die Besatzung der Burg oberhalb der Sösefurt konnte die Zerstörung des Dorfes Osterode nicht verhindern. Der Wiederaufbau Osterodes erfolgte nicht am alten Siedlungsplatz, sondern in der Talaue im Bereich der heutigen St. Aegidien Marktkirche. Neben die Landwirtschaft, die über Jahrhunderte die Haupterwerbsquelle der Bürger blieb, traten auch das Handwerk und der Handel als wichtige Erwerbsquellen. Rasch wuchs die Siedlung, der schon Anfang des 13. Jahrhunderts vom Herzog und Pfalzgraf Heinrich die Stadtrechte verliehen wurden. Neben dem Marktrecht und den Stadtrechten, die Selbstverwaltung und eine eigene Gerichtsbarkeit gewährten, gelang es dem Stadtrat auch, Zollrechte und Münzrechte zu erwerben. Auch politisch wuchs das Selbstvertrauen der Bürger gegenüber den welfischen Landesherren, so gab es eine eigene „Außenpolitik“ der Stadt, die im Beitritt zum Hansebund einen Höhepunkt fand.

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Zahlen & Fakten

Icon Gründung

Gründung

Im Jahr 1152

Icon Geografische Lage

Geografische Lage

52.02967 Breite und 10.67682 Länge

Icon Einwohner

Einwohner

24000

Wofür ist die Stadt bekannt?

  • Mittelalterliche Fachwerkstadt mit Stadtmauer
  • Eseltreiber Plastik
  • Harzkornmagazin
  • Top Trail of Germany - Harzer-Hexen-Stieg Qualitätswanderweg über 98 km

Veranstaltungen

  • Sparkassenmeeting im Juni
  • OTTO, das Oldtimertreffen im September
  • Weihnachtsmarkt November bis Dezember