Grieth_Panorama © Stadt Kalkar

Kalkar und Grieth am Rhein

Kalkar und Grieth werden ab 1540 als hansische Beistädte unter Wesel bezeichnet. Wesel vertrat Kalkar, Grieth und weitere kleinere Städte z. B. bei Hanse- und Quartierstagen. Sie waren selber weder wirtschaftlich noch politisch in der Lage, eine eigenständige aktive Rolle in der Hanse zu spielen, nahmen aber an Zusammenkünften und Beratungen der klevischen Städtegruppe über Angelegenheiten der Hanse teil.

Handels- und familiäre Verbindungen von Kalkar und Grieth nach Danzig und Norwegen sind belegt. Kalkarer Kaufleute reisten nach Nijmegen, Deventer, Kampen und Zwolle sowie nach Gotland, Lübeck, Danzig und Hamburg. Sie unterhielen ebenso Kontakte zu westfälischen Hansestädten. Handelsgüter waren in erster Linie Getreide, Bier und Schafsfelle.  Am 20. Mai 1572 erkärten Kalkar, Grieth und andere klevische Städte ihren Austritt aus der Hanse.

Offizielle Website

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Zahlen & Fakten

Icon Gründung

Gründung

Im Jahr 1230

Icon Geografische Lage

Geografische Lage

51.78651 Breite und 6.313300 Länge

Icon Einwohner

Einwohner

14115

UNESCO Welterbestätten

Niedergermanischer Limes, 2021

Wofür ist die Stadt bekannt?

Kalkar:
Historischer Stadtkern mit der St. Nicolai Kirche

Grieth:
Schiffer- und Fischerort mit Lage unmittelbar am Rhein und Personen- und Fahrradfähre Grieth-Grietherort

Veranstaltungen

Endlich Mai – der Sonntagsmarkt in Kalkar“
am zweiten Sonntag im Mai,
Blumen, Kräuter, regionale Produkte 

Sommer in der Stadt: Strandatmosphäre auf dem historischen Marktplatz mit Programm an jedem Wochenende, 
Mitte Juni bis Mitte Juli

Nikolausmarkt, erstes Adventswochenende

Bildergalerie